a thousand years

immer denkt man alles ist perfekt. denkt man, und bum ! nichts - gar nichts. 
man liegt in einem riesen scherbenhaufen. gelähmt von den schmerzen die sich in deinen körper schleichen. weil scherben sich in die haut fressen. als wenn süßes gift in die venen schießt. man ist benommen und für einen kleinen moment keinen teil dieser welt mehr.
es fängt an gut zu tun. man will nichts anderes mehr. man will spüren das man noch am leben ist, zumindest ein teil der noch hoffnung zeigt.
ich schließe die augen und wünsche mich an einen anderen ort. wo mich niemand sieht.
ein ort der mich so nimmt wie ich bin. einfach mich, nur ich.
erschöpft, so sehr das meine augen wohl nie mehr das sonnenlicht erblicken.
so leer vor schmerz das, dass atmen schwer fällt und jeder herzschlag so ein höllicher schmerz ist, das man es am liebsten zum stillstand bringen will.
ich war an einem punkt wo ich sagte .. ich gebe nicht auf. vielleicht ist da draußen doch noch ein bisschen glück für mich oder ein tunnel der am ende licht verspricht.
doch nichts. nada. kein licht ! was soll mir das sagen ?
hab ich aufgegeben ? hat mein herz schon aufgehört zu schlagen ? habe ich aufgehört zu leben und angefangen zu existieren ?