ich bin jetzt ungefähr seit 2 monaten in behandlung, doch ich bin nicht verrückt.
die tage vergehen wie im fluge. mir weht der wind um die ohren, mir ist kalt.
ich kann nicht beschreiben, wie ich mich gerade fühle. das einzige was ich sagen kann ist, es ist ok.
doch eigentlich muss ich noch herausfinden, wie es mir wirklich geht - vielleicht redet es mir mein kranker verstand ja auch einfach nur wieder ein, wer weiß. wer weiß das schon - niemand.


gestern abend, bin ich zu dir gefahren, endlich. es war mein tag auf den ich lange gewartet habe.
es war nicht nur valentinstag, sondern es war der tag an dem ich schon 1 jahr deine freundin sein durfte. eigentlich wollten wir uns nichts schenken, doch als du mit diesem riesen geschenk ankamst, musste ich lachen.
es war eine riesengroße herztorte aus schokolade, kirschen und süßen schriftzügen.
es war der schönste abend seit langem. danke.






meine inspiration ist einfach erloschen.
seit tagen denke ich darüber nach, was ich posten könnte.
doch alles hat seinen sinn und es kommt wie es kommt.
es gibt tage da passiert so unwissend wenig, und tage wo sich alles ändert.


mit meinen kopfhörern in den ohren sitze ich im auto auf der rückbank.
meine beine sind angewinkelt und stützen gegen den vordersitz.
langsam drehe ich meinen kopf richtung fensterscheibe und beachte die flackernden lichter der autos, die schnell wieder vergessen schienen. sie verdrehten mir regelrecht den kopf. mir war schwindelig - ein gefühl welches ich habe, seitdem ich so bin, so unwissentlich anders.
ich weiß, das ich nicht alles richtig gemacht habe, aber auch nicht alles falsch war, was ich tat.
vieles davon bereue ich. ich bereue es so sehr.
ich lebe jeden tag mit dem gedanken, das du irgendwann vielleicht nicht mehr teil meines lebens sein könntest.
es schmerzt. hier drin - in meinem herzen.
ich will so gern vergessen, will loslassen, doch ich kann nicht. alles holt mich langsam ein.
zieht mich schon halb über die türschwelle - nein, ich will noch nicht gehen, nicht jetzt und nicht hier.
' ich habe immernoch diese angst'
'welche angst, süße ? '
'die angst, das du eines tages nicht mehr da bist. ich habe es gesehen, in meinem traum. '
' das darfst du nicht denken, wenn ich weiß das ich dich liebe und das ich das für immer tue, dann weißt du es auch, nur du musst es auch zulassen '
'hilf mir dabei ' .. sanft berührst du meine lippen, streichst sanft mit deinem finger über sie. nun berühren deine lippen meine. du siehst wie ich kämpfen muss. ich klammer mich an dich, und will nicht zulassen, dass du jetzt gehen musst. doch du musst - und du wirst. heute nacht, wirst du mein traum sein, ich weiß es.