DAS MONSTER IN MIR  

Du bist schon viel zu lange weg und eigentlich zähle ich die Tage schon nicht mehr. Doch komischer weise spüre ich noch deinen Atem in meinem Haar  und in meinen Träumen tanzt du vor mir her. Mein Selbstbewusstsein habe ich wieder eingegraben, so wie  ich schon tausende male am Grab stand bis die Blumen ihre Blüten verloren und aus Winter Sommer wurde, so der Mond als auch die Sonne, als der Tag zur Nacht wurde und anders herum. Stand an der Treppe und verbrachte die Zeit damit das Licht an und aus zu schalten, bis die Birne ihren Geist aufgab. Ohne einen Schritt nach unten zu gehen, weil die Angst in mir nicht zu lies, dem Monster dort unten die Hand zu schütteln. Es hätte mich ja schnappen können, und ich wäre im dunkeln, mit dem Monster. Also ich ganz allein.  

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